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27. Oktober 2025

WPG-Verpflichtung zu Dekarbonisierungs-Fahrplänen – BEW Modul 1 noch im Jahr 2025 beantragen

Für viele Wärmenetzbetreiber lohnt es sich, die Antragstellung für Modul 1 noch in diesem Jahr vorzubereiten. Wer früh startet, hat mehr Spielraum für Abstimmungen mit Kommunen, Förderstellen und Planungsbüros – und kann die Synergien zwischen BEW und WPG optimal nutzen. Wir unterstützen gern bei der fristgerechten Beantragung und bei der Entwicklung eines strategisch tragfähigen Dekarbonisierungsfahrplans.

6. Oktober 2025

Abschluss und Auftakt: Klimaschutzkonzept für Nürnberg geht in die Umsetzungsphase

Mit großer Mehrheit hat der Nürnberger Stadtrat am 23. Juli 2025 das neue Integrierte Klimaschutzkonzept verabschiedet. Damit ist der Weg frei für den nächsten entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040. Das Konzept, das vom Hamburg Institut im Auftrag der Stadt erarbeitet wurde, bildet eine solide strategische Grundlage für die kommenden Jahre – mit einem klaren Ziel: die Treibhausgasemissionen in Nürnberg nachhaltig zu senken.

2. Oktober 2025

Mit doppelter Woman- & Manpower auf internationaler Wärmewende-Konferenz in Prag

Mit Dr. Henrik Pieper und Jannika Schoon vertreten gleich zwei Expert:innen das Hamburg Institut bei der internationalen Konferenz Industrial Heat Pumps am 4. und 5. November in Prag. Unter dem Motto “Electrification in action” bringt die Veranstaltung führende Köpfe aus Industrie, Forschung und Politik zusammen, um Wege der Dekarbonisierung durch Elektrifizierung von Wärme aufzuzeigen.

30. September 2025

Überseeinsel im Praxischeck: 14. IGFN-Netzwerktreffen in Bremen

Leistungsstarke Großwärmepumpen, kreative Speicherlösungen und eine zukunftsweisende Quartiersversorgung: Beim 14. Treffen des Netzwerks innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland in Bremen stand das Energiekonzept der Überseeinsel im Mittelpunkt. Ein Tag voller spannender Einblicke, konstruktiver Diskussionen und wertvollem Austausch.

8. September 2025

Wärmewende mit Plan: Bremerhaven legt kommunale Wärmeplanung vor

Im Auftrag der Stadt hat das Hamburg Institut den kommunalen Wärmeplan für Bremerhaven erstellt. Wie kann unsere Stadt klimafreundlich warm bleiben? Diese Frage stand im Zentrum des umfassenden Planungsprozesses, der nun abgeschlossen ist. Nach über einem Jahr intensiver Analyse liegt ein fundierter Pfad vor, der zeigt, wie Bremerhaven seine Wärmeversorgung bis 2038 treibhausgasneutral gestalten kann. Erstmals wird die Wärmeversorgung ganzheitlich betrachtet – mit klaren Maßnahmen für Stadtteile, Unternehmen und Bürger:innen.

21. August 2025

Wärmewende vor Ort: Transformationsplan für das Giselbertquartier in Buxtehude

Wie sieht künftig die Wärmeversorgung in Buxtehude aus? Wenn fossile Energien an Bedeutung verlieren und stattdessen erneuerbare Wärme durch die Leitungen fließt – zuverlässig, bezahlbar und klimafreundlich. Genau an diesem Zukunftsbild arbeiten wir gerade gemeinsam mit den Stadtwerken Buxtehude im Giselbertquartier. Das Ziel: ein Transformationsplan, der zeigt, wie das Quartier Schritt für Schritt treibhausgasneutral wird.

19. August 2025

Ökostrom-Gütesiegel ok-power: Bilanz stabil

Die Zertifizierung ihrer Ökostromprodukte bleibt für Anbieter attraktiv. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Tätigkeitsbericht vom ok-power-Gütesiegel für das Jahr 2024 hervor. Die Zertifizierungsmenge lag bei stabilen rund 4,5 TWh. Auch neue Anbieter konnten dazugewonnen werden, so dass mittlerweile insgesamt über 40 Ökostromanbieter und ebenso viele Vertriebspartner das Siegel tragen. Das Hamburg Institut fungiert seit 2016 als Zertifizierungsgeschäftsstelle von ok-power – einem der führenden Ökostrom-Label in Deutschland.

29. Juli 2025

TREASURE-Projektstudie zeigt Trends bei saisonalen Großwärmespeichern

Der gezielte Einsatz von Erdbeckenspeichern (PTES – Pit Thermal Energy Storage) kann Städte bei der Wärmewende entscheidend voranbringen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage, die das Hamburg Institut im Rahmen des EU-Projekts TREASURE durchgeführt hat. Die Befragung bündelt Erfahrungen aus aktuell in der Planung befindlichen Speicherprojekten in Dänemark, Frankreich, Österreich, Kroatien und einem zusätzlichen Referenzprojekt aus China – mit dem Ziel, konkrete Empfehlungen für Städte, Stadtwerke und Planer abzuleiten.

25. Juli 2025

Transitorische Risiken im Blick: Hamburg Institut unterstützt die Stadtreinigung Hamburg bei der Klimarisikoanalyse

Der neue Newsletter des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) ist da – und wir freuen uns sehr über die Berichterstattung zu unserem spannenden Projekt mit der Stadtreinigung Hamburg. Dort sieht man die Klimarisikoanalyse als strategisches Werkzeug, um die Resilienz des Unternehmens im Hinblick auf den Klimawandel systematisch zu bewerten und ggf. zu stärken. Lesen Sie hier den Beitrag „Transitorische Risiken im Blick: Hamburg Institut unterstützt die Stadtreinigung Hamburg bei der Klimarisikoanalyse“.

11. Juli 2025

Fernwärme-Forschungsvorhaben SysGF: Treffen des Praxisbeirates

Das Konsortium und der Praxisbeirat des Forschungsprojektes „SysGF: Systemische Analyse von Großwärmespeichern in der Fernwärme“ trafen sich am 24. und 25. Juni 2025 in Essen. Neben einem Zwischenbericht und spannenden fachlichen Diskussionen standen auch die Besichtigung eines Fernwärmespeichers sowie ein externer Fachvortrag auf dem Programm.

30. Juni 2025

Stadt Jena beschließt kommunale Wärmeplanung – erstellt vom Hamburg Institut

Ein Meilenstein für die Wärmewende in Thüringen: Der Jenaer Stadtrat hat am 26. Juni 2025 die kommunale Wärmeplanung für das gesamte Stadtgebiet beschlossen. Das Hamburg Institut war maßgeblich an der Konzeption und Ausarbeitung beteiligt. Mit dem Beschluss gehört Jena zu den ersten Städten in Thüringen, die eine vollständige strategische Wärmeplanung vorlegen. Ziel ist es, die Wärmeversorgung in den kommenden Jahren auf klimaneutrale, verlässliche und bezahlbare Lösungen umzustellen – unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten.

11. Juni 2025

Hamburg Institut Standpunkt #6: Wärmeplanung zwischen Ideal und Realität – ein Lagebild aus der Praxis

Mit dem Wärmeplanungsgesetz nimmt die Wärmewende auf kommunaler Ebene Fahrt auf. Während Großstädte vielfach auf der Zielgeraden sind, beginnen viele kleinere Kommunen jetzt mit der Wärmeplanung. Als Begleiter von rund 20 Wärmeplanungsprozessen – von der Landeshauptstadt bis zur ländlichen Gemeinde – sammeln wir wertvolle Erfahrungen. Diese zeigen: Die Wärmeplanung ist kein Selbstläufer. Sie muss Erwartungen managen, soziale Ängste ernst nehmen und praxisnah bleiben.. Was zählt, ist nicht nur ein guter Plan – sondern einer, der auch funktioniert.

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