Das Engagement der einzelnen Bundesländer ist der Motor des Ausbaus erneuerbarer Wärme, etwa durch Solarthermie. Auf Basis ihrer spezifischen geografischen, strukturellen und politischen Voraussetzungen setzen die Länder Förderprogramme auf und Maßnahmen um. Das vom Hamburg Institut erstellte Infoblatt „Förderprogramme und Initiativen: Bundesländer als Treiber für den Ausbau erneuerbarer Wärme“ der Solnet 4.0-Reihe zeigt beispielhaft Initiativen aus Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Thüringen.
Offene Stellen im Bereich erneuerbare Wärme
Mehr als die Hälfte des Endenergiebedarfs entfällt auf die Wärmeversorgung. Beim Hamburg Institut arbeiten wir täglich daran, diese auf erneuerbare Energien umzustellen.
Ob kommunale Wärmeplanung, Fernwärme, (Groß)Wärmepumpen, Speicher, Abwärme oder Wärmepolitik – unser Team bündelt Spezialwissen zu diesen und weiteren Themen.
Der Wärmesektor befindet sich in einem riesigen Transformationsprozess. Entsprechend groß ist der Bedarf – bei Kommunen und Ländern, in der Energiewirtschaft sowie bei Unternehmen unterschiedlichster Branchen. All diese Kundengruppen beraten und begleiten wir mit individuellen Strategien auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung.
Dafür brauchen wir Verstärkung! Für eine Vielzahl an spannenden Aufgaben suchen wir erfahrene Berater:innen, die mit uns gemeinsam die Wärmewende vorantreiben wollen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Hamburg Institut Discussion Paper: „Markt- vs. ortsbasierter Ansatz: Vorschlag zur Harmonisierung der Klimabilanzierung von Strom“
In unserer täglichen Forschungs- und Projektarbeit befassen wir uns immer wieder mit Fragestellungen rund um die Nachweisführung und Klimabilanzierung. Ein viel diskutiertes Thema ist dabei das Spannungsfeld zwischen dem markt- und dem ortsbasierten Ansatz bei der Klimabilanzierung von Strom. Deren parallele Anwendung stellt in der derzeitigen Ausgestaltung und praktischen Handhabung ein Hemmnis für die Vergleichbarkeit und in der Folge für die Glaubwürdigkeit der Klimabilanzierung insgesamt dar. Mit unserem neuen Discussion Paper möchten wir die aktuelle Problematik näher beleuchten – vor allem aber eine Diskussion über mögliche Lösungsansätze anregen.
Deutsch-Ukrainische Forschungskooperation zur Zertifizierung von grünem Wasserstoff
In einem länderübergreifenden Forschungsvorhaben arbeiten das Hamburg Institut und das ukrainische IBSTC daran, eine wichtige Verbindung in der Lieferkette für zertifizierten grünen Wasserstoff zwischen der Ukraine und Deutschland wissenschaftlich vorzubereiten. Im Rahmen des Projekts soll bis 2026 das notwendige Fachwissen für die Entwicklung und den Betrieb eines grenzüberschreitenden, international kompatiblen Wasserstoff-Herkunftsnachweissystems für den Handel zwischen der Ukraine und der EU aufgebaut werden.