Klimaneutrale Wärmeversorgung (seit 2025)

Kommunale Wärmeplanung der Stadt Hann. Münden

Die Stadt Hann. Münden geht einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Energieversorgung: Mit der kommunalen Wärmeplanung beginnt ein Prozess, der aufzeigen soll, wie die Wärmeversorgung vor Ort perspektivisch klimaneutral gestaltet werden kann. Ziel ist es, langfristige Strategien zu entwickeln, mit denen sich die Wärmewende bezahlbar, zuverlässig und lokal angepasst umsetzen lässt.

Hintergrund & Aufgabe

Grundlage der Wärmeplanung ist eine umfassende Analyse des heutigen Wärmebedarfs, der vorhandenen Infrastrukturen sowie der lokalen Potenziale – etwa für Wärmenetze, Umweltwärme, Geothermie oder den Einsatz von Wärmepumpen. Aufbauend auf dieser Bestandsaufnahme wird ein konkreter Plan erarbeitet, der realistische Transformationspfade aufzeigt, Maßnahmen benennt und Prioritäten setzt.

Arbeitsschritte der kommunalen Wärmeplanung

2026 soll die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen sein – und damit konform mit dem niedersächsischen Klimagesetz (NKlimaG): Laut NKlimaG müssen Mittelzentren bis zum 31. Dezember 2026 einen Wärmeplan erstellen.

Der Wärmeplan bildet künftig eine wichtige Entscheidungsgrundlage – etwa für Investitionen in kommunale Infrastruktur und Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft. Die Bürgerinnen und Bürger werden über digitale Kanäle sowie öffentliche Veranstaltungen regelmäßig über den aktuellen Stand der Wärmeplanung informiert.

Um Synergien bestmöglich zu nutzen und Ressourcen effizient einzusetzen, führt Hann. Münden die kommunale Wärmeplanung in enger Abstimmung mit den Kommunen Einbeck und Northeim durch.