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Machbarkeitsstudie (seit 2024)

Wärmenetz Neuenbrook

Das Hamburg Institut erstellt für Neuenbrook eine Machbarkeitsstudie für ein kommunales Wärmenetz. Ziel der Gemeinde ist ein vollständig treibhausgasneutrales Wärmenetz als Alternative zur dezentralen, fossil-basierten Wärmeversorgung. Geprüft wird, welche regenerativen Potenziale und Abwärmequellen lokal zur Verfügung stehen und wie diese in ein Wärmenetz eingebunden werden könnten. Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird ein Überblick möglicher Optionen und…

Klimaneutrale Wärmeversorgung (2024)

Kommunale Wärmeplanung Jena

Die Stadt Jena strebt kommunale Treibhausgasneutralität bis 2035 an. Um dies zu erreichen, gilt es unter anderem die Wärmeversorgung zu transformieren und strategisch zu planen. Das Hamburg Institut erarbeitet hierfür eine kommunale Kälte- und Wärmeplanung für die Stadt Jena und prüft, mit welchen Lösungskombinationen eine klimaneutrale Versorgung am kosteneffizientesten zu erreichen ist.

Forschungsprojekt (seit 2024)

TREASURE: EU-Projekt zu Erdbecken-Speichertechnologien

Ziel des EU-geförderten Projekts TREASURE ist, die Lücke zwischen Forschung und Praxis zu schließen, um eine robuste, kosteneffiziente und nachhaltige thermische Energiespeicherung im großen Maßstab zu gewährleisten. In einem interdisziplinären und länderübergreifenden Projektteam werden sichere und intelligente Konzepte für die Systemintegration von Erdbeckenspeichern erarbeitet. Im Projektverlauf ist die Entwicklung von sieben Demonstrationsanlagen von Erdbecken-Wärmespeichern in…

Forschungsprojekt Speichertechnologien (seit 11/2023)

SysGF: Systemische Analyse von Großwärmespeichern in der Fernwärme

Das Forschungsprojekt „SysGF: Systemische Analyse von Großwärmespeichern in der Fernwärme“ analysiert das technische und wirtschaftliche Potenzial von Großwärmespeichern in Kombination mit erneuerbarer Wärmeerzeugung in deutschen Fernwärmesystemen sowie dem übergeordneten Energiesystem. Dazu werden die Fernwärmesysteme in ein detailliertes Modell des deutschen Energiesystems integriert und unter Berücksichtigung der Sektorenkopplung optimiert.

Forschungsprojekt (2022 - 2023)

Sektorziele 2030 und klimaneutrales Baden-Württemberg 2040

Baden-Württemberg gibt in seinem Landes-Klimaschutzgesetz das Ziel aus, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Für das Jahr 2030 strebt das Bundesland eine Minderung der Treibhausgasemissionen um 65 % gegenüber dem Jahr 1990 an. Wie muss ein Fahrplan aussehen, um diese ambitionierten Ziele zu erreichen? Der Beantwortung dieser Frage widmete sich im Auftrag des baden-württembergischen Ministeriums für Umwelt,…

Forschungsprojekt zur Fernwärme-Zukunft (2023 - 2026)

Wärmewende: Strategien für den Einsatz klimaneutraler Fernwärmetechnologien

Bis 2026 wird das Hamburg Institut gemeinsam mit Konsortialpartnern zentrale Fragen zur Zukunft der Fernwärmeversorgung untersuchen. Vor dem Hintergrund der deutschen und EU-weiten Klimaziele kommt dem massiven Ausbau erneuerbarer Fernwärmeerzeugung und der Marktbereitung neuer Technologien in diesem Sektor hohe Bedeutung zu. Im Rahmen des Projekts „Wärmewende: Strategien für den Einsatz klimaneutraler Fernwärmetechnologien“ im Auftrag der…

Studie im Auftrag des BMWK (2022/23)

Vernetzte Wärmeversorgung in Bestandsquartieren

Wärmenetze bieten eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, eine klimaneutrale Wärmeversorgung sicherzustellen sowie zusätzliche erneuerbare Wärmepotenziale zu erschließen. Um die Potenziale auszuschöpfen ist es jedoch entscheidend, dass alle beteiligten Akteure zur gemeinsamen Planung und langfristigen Zusammenarbeit bereit sind. Das Hamburg Institut hat sich gemeinsam mit der dena damit befasst, welche kommunalen Handlungsstrategien im Hinblick auf Betriebsmodelle…

Konzeptentwicklung und Begleitgremium (2020 - 2023)

Transformationsprozess Fernwärme: Ersatz für das HKW Tiefstack in Hamburg

Hamburg strebt eine kohlefreie Wärmeversorgung bis 2030 an. Dabei spielt die Frage nach dem Ersatz des Heizkraftwerks Tiefstack eine zentrale Rolle. Das Hamburg Institut unterstützte gemeinsam mit weiteren Partnern die Wärme Hamburg GmbH (seit 2022 Hamburger Energiewerke GmbH) bei der Erarbeitung eines Ersatzkonzeptes und nahm als Experte am Beteiligungsgremium teil.

Klimaneutrale Wärmeversorgung (2023/24)

Kommunale Wärme- und Kälteplanung für Norderstedt

Schleswig-Holstein strebt Treibhausgasneutralität bis 2040 an. Um dies zu erreichen, muss unter anderem die Wärmeversorgung transformiert werden. Das Hamburg Institut erarbeitet im Rahmen dieses Projekts gemeinsam mit PlanEnergi eine kommunale Wärmestrategie für die Stadt Norderstedt und prüft, welche Lösungen wie kombiniert eine klimaneutrale Wärmeversorgung liefern können.

Studie für das Umweltbundesamt (2019 - 2022)

Dekarbonisierung von Energieinfrastrukturen

Wie kann unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten eine von Kohle und fossilem Gas unabhängige Wärmeversorgung gelingen? Die Studie „Dekarbonisierung von Energieinfrastrukturen“ im Auftrag des Umweltbundesamts zeigt, dass es keine „One-Size-Fits-All“-Lösung beim Umbau der Fernwärme-Versorgung in den Kommunen gibt, sondern viele verschiedene zielführende Pfade. In der vom ifeu – Institut für Umwelt- und Energieforschung Heidelberg, Hamburg Institut,…

BfN Studie "Naturverträgliche Wärmewende" (2019/20)

Pfade in eine natur- und klimaverträgliche Wärmeversorgung

Im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz hat sich das Hamburg Institut gemeinsam mit der Bodensee-Stiftung mit Naturschutzaspekten bei zukünftigen Regelungen zu erneuerbaren Energien im Wärme- und Kältesektor befasst. Im Rahmen des Projekts wurde untersucht, welche potenziellen Auswirkungen die Wärmewende auf die Flächennutzung hat und wie negative Folgen auf den Naturschutz vermieden werden können.

Verbundprojekt OptInAquiFer (seit 07/2022)

Forschungsvorhaben „Optimierte Integration Thermischer Aquiferspeicher in Fernwärmesysteme“ (OptInAquiFer)

Das Forschungsvorhaben „Optimierte Integration Thermischer Aquiferspeicher in Fernwärmesysteme“ (OptInAquiFer) konzentriert sich auf die Erforschung des Beitrags von Aquiferspeichern für große Fernwärmenetze im Zuge der bevorstehenden Dekarbonisierung und Transformation. Durch die integrale Betrachtung von geologischen, technischen, energiewirtschaftlichen und genehmigungsrechtlichen Aspekten werden Möglichkeiten und Grenzen von Aquiferspeichern für die Fernwärme aufgezeigt.

Studie im Auftrag des BDEW (09/2022)

Produktbilanzierung für grüne Fernwärme

Ein produktbasiertes Bilanzierungsverfahren, das relevanten gesetzlichen Anforderungen entspricht, könnte die Grundlage für eine produktspezifische Wärmekennzeichnung bilden, wie sie im Strommarkt bereits etabliert ist. Dies würde die Einführung eines Herkunftsnachweissystems für Wärme und Kälte ergänzen. Im Auftrag des BDEW hat das Hamburg Institut einen Vorschlag für ein solches Verfahren entwickelt.

Netzwerk "Innovative und grüne Fernwärme" (seit 03/2022)

Netzwerk innovative und grüne Fernwärme in Norddeutschland

Das Netzwerk „Innovative und grüne Fernwärme Norddeutschland“ verbindet Versorgungsunternehmen aus dem norddeutschen Raum mit dem Ziel, Ideen und Erfahrungen zur klimaneutralen Gestaltung von Fernwärmenetzen auszutauschen und Lösungsansätze voranzutreiben. Initiiert wurde das Netzwerk vom Hamburg Institut, der AGFW Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK unterstützt das Vorhaben als Partner.

Fachgutachten Saisonale Großwärmespeicher & Große Solaranlagen (09/2021)

Wärmeplan Rostock

Um die Prüfung konkreter Technologie-Potenziale ging es bei zwei Fachgutachten, die wir im Kontext des „Wärmeplans Rostock“ für die Stadt angefertigt haben: Zum einen untersuchten wir Einsatzmöglichkeiten von saisonalen Großwärmespeichern im künftigen Wärmeversorgungskonzept, das zweite Gutachten befasste sich mit großflächigen Solaranlagen.

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