Webinar zur Klimaneutralität im Gebäude- und Wärmesektor
Am 10. November hatte Agora Energiewende die Studie „Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann“ im Rahmen einer großen Wettbewerbsausschreibung erarbeitet.
Am 10. November hatte Agora Energiewende die Studie „Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann“ im Rahmen einer großen Wettbewerbsausschreibung erarbeitet.
Bei EnergyTag handelt es sich um eine unabhängige, globale, gemeinnützige und industriegeführte Initiative zur Beschleunigung des Übergangs zu 24/7 sauberem Strom. Mehr als 100 Unternehmen und Organisationen unterstützen EnergyTag bereits, darunter auch das Hamburg Institut.
Zusammen mit Projektpartnern hat das Hamburg Institut die vom Umweltbundesamt beauftragte Studie »Systemische Herausforderung der Wärmewende« vorgelegt. Darin werden zwei Roadmaps präsentiert, mit denen sich die Klimaschutzziele im Gebäudesektor bis 2050 erreichen ließen.
Am 7. Mai 2021 waren die beiden Geschäftsführer vom Hamburg Institut Christian Maaß und Dr. Matthias Sandrock im Podcast des Erneuerbare Energien Clusters Hamburg zu Gast. Ihr Thema: die Wärmewende.
Das Hamburg Institut hat für den Ökostromanbieter LichtBlick die Stromkennzeichnungen von über 30 Stromvertrieben analysiert. Ergebnis: Die bestehende Stromkennzeichnung gibt in keiner Weise das Beschaffungsverhalten der Stromvertriebe wieder.
Wie groß ist das Interesse an regionalem Grünstrom auf Verbraucherseite? Und welche Ansprüche bestehen hinsichtlich der Darstellung dieser Strommengen in der Stromkennzeichnung? Diesen Fragen gingen das Hamburg Institut und das imug im Rahmen des Forschungsprojekts „Ausweisung von regionalem Grünstrom in der Stromkennzeichnung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes nach. Teil der Studie war auch eine repräsentative Verbraucherbefragung.
Die Klimaziele im Wärme- und Gebäudesektor werden nur mithilfe eines Aus- und Umbaus der Fernwärmenetze auf Basis größerer Anteile von klimaneutraler Wärme aus Großwärmepumpen, Abwärme, Power-to-Heat (PtH), Solarthermie und Geothermie erreichbar sein – das ist die Kernaussage der Kurzstudie „Grüne Fernwärme für Deutschland – Potenziale, Kosten, Umsetzung“.
Gerade in Städten und Kommunen sind langfristige Strategien zur klimaschonenden Wärmeversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien gefragt. Umso erfreulicher war das rege Interesse am Web-Seminar „Großwärmepumpen an norddeutschen Gewässern – effiziente Sektorenkopplung für erneuerbare Fernwärme“.
Wie soll das kohlebefeuerte Heizkraftwerk (HKW) Wedel ersetzt werden? Nach einem mehr als 15-jährigen Findungsprozess mit wechselnden Akteuren sowie politischen und energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es mit dem „Ersatzkonzept Wedel“ nun eine Antwort auf diese Frage. Das Ergebnis ist nicht weniger als die Transformation eines der größten kohlebasierten Fernwärmesysteme in Deutschland.
Die HIR Hamburg Institut Research gGmbH hat zusammen mit dem ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg das Potenzial im Bereich der Energie aus erneuerbaren Quellen und der Nutzung von Abwärme und -kälte im Wärme- und Kältesektor in Deutschland analysiert. Der Bericht wurde nun der EU-Kommission vorgelegt und veröffentlicht.
Eine wichtige Voraussetzung für grüne Produktionsprozesse in der Industrie ist ein Nachweissystem für garantiert erneuerbare Energien, über den Ökostrom hinaus. Im Projekt GO4Industry soll nun vom Hamburg Institut und GreenGasAdvisors ein solches System entwickelt werden.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dialog zum Kohleausstieg“ der Kampagne #TschuessKohle Hamburg steht am 23. März 2021 das Thema Biomasse im Mittelpunkt. Mit dabei ist auch Christian Maaß, der sich in seinem Vortrag mit dieser Fragestellung befasst: „Biomasse zur Wärmeerzeugung? Chancen und Grenzen von Stroh und anderer Biomasse für die Fernwärme“.
RES-DHC steht für einen breiten Einsatz von erneuerbaren Energiequellen (RES) in Wärme- und Kältenetzen (DHC). Im gleichnamigen Projekt beschäftigen sich 15 Partner aus acht Ländern, darunter auch das Hamburg Institut, mit den vielschichtigen Herausforderungen der Marktakzeptanz im Zusammenhang mit der Transformation von Wärme- und Kältenetzen auf höhere erneuerbare Anteile.
Das Engagement der einzelnen Bundesländer ist der Motor des Ausbaus erneuerbarer Wärme, etwa durch Solarthermie. Ein vom Hamburg Institut erstelltes Infoblatt der Solnet 4.0-Reihe zeigt beispielthaft die Initiativen einiger Bundesländer.
„Niedertemperaturwärme als effizienter Baustein für den Klimaschutz“: In ihrem Beitrag in der Februar-Ausgabe des Fachmagazins „Geothermische Energie“ erläutern Dr. Matthias Sandrock vom Hamburg Institut und Dr. Andreas Bertram vom Umweltbundesamt die Vorteile effizienter Niedertemperaturwärmströme in Wärmenetzen.