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Internationales Forschungsvorhaben (seit 2024)

Deutsch-Ukrainische Forschungskooperation zur Zertifizierung von grünem Wasserstoff (GerUCCHy)  

Dieses Forschungsvorhaben soll die Entwicklung eines Nachweissystems für grünen Wasserstoff wissenschaftsbasiert begleiten. Ziel ist, eine wichtige Verbindung in der Lieferkette für zertifizierten grünen Wasserstoff zwischen der Ukraine und Deutschland wissenschaftlich vorzubereiten. Im Rahmen des Projekts soll das notwendige Fachwissen für die Entwicklung und den Betrieb eines grenzüberschreitenden, international kompatiblen Wasserstoff-Herkunftsnachweissystems für den Handel zwischen der…

Projekt im Auftrag des UBA (2023 - 2025)

Grundlagen für HKN-Systeme für Gas, Wärme und Kälte

Bis 2025 erarbeitet das Hamburg Institut gemeinsam mit weiteren Projektpartnern Grundlagen für Herkunftsnachweis (HKN)-Systeme für erneuerbare Gase sowie erneuerbare Wärme und Kälte und unvermeidbare Abwärme. Das Konsortium untersucht dabei Möglichkeiten der rechtlichen, prozessualen und technischen Umsetzung der Register und der Konversion.

Gutachten im Auftrag des UBA (2022-2023)

Analyse eines Unternehmens-Entwertungsrechts für Strom-Herkunftsnachweise in Deutschland

In Deutschland dürfen Herkunftsnachweise (HKN) nur durch Elektrizitätsversorgungsunternehmen im Rahmen der Stromkennzeichnung entwertet werden. In manchen anderen EU-Mitgliedsstaaten ist eine HKN-Entwertung auch durch andere Akteure, wie insbesondere Stromverbraucher, etabliert. Im Auftrag des Umweltbundesamts haben das Hamburg Institut und enervis energy advisors untersucht, welche Auswirkungen die Einführung eines Unternehmensentwertungsrechts in Deutschland auf den Strom-HKN-Markt haben könnte.

Nutzungsperspektiven von Herkunftsnachweisen in der Industrie (2020 - 2022)

Forschungsprojekt „GO4Industry“

Gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium, erarbeitet das Hamburg Institut zusammen mit GreenGasAdvisors im Projekt „GO4Industry“ Grundlagen für ein umfassendes nationales Nachweiskonzept für erneuerbare Energien. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Anwendbarkeit in der Industrie.

Hamburg Institut Discussion Papers (1/2020)

Herkunftsnachweise für Erneuerbare Energien jenseits des Stromsektors – Chancen und Herausforderungen

Dieser Beitrag liefert eine kurzgefasste Übersicht über aktuelle Entwicklungen im HKN-Bereich und beschreibt mögliche Konsequenzen und Chancen, die sich aus den neuen Anforderungen für die einzelnen Sektoren ergeben können. Zudem werden mögliche Weiterentwicklungsperspektiven,die über den von der Erneuerbare-Energien-Richtlinie gesetzten Rahmen hinausgehen, aufgezeigt.

Teilprojekt "Grüne Fernwärme" (2020 - 2024)

Forschungsprojekt „IW3“

Als Teil des BMWK-geförderten Reallabors der Energiewende IW3 entwickelte das Hamburg Institut das erste Pilot-Herkunftsnachweisregister für grüne Fernwärme in Deutschland. Wärme-Herkunftsnachweise ermöglichen es, grüne Wärmemengen zu Gebäuden und Quartieren zuzuordnen. Die Vermarktung grüner Fernwärme als eigenständiges Produkt könnte zukünftig dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit von Projekten zur Fernwärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und Abwärme zu verbessern und…

Gesetzentwurf: Herkunftsnachweise für Strom aus EEG-Anlagen (09/2020)

Reform des Ökostrommarkts: Gesetzentwurf für LichtBlick

Der Ökostromanbieter LichtBlick schlägt eine Reform des Ökostrom-Marktes vor – der entsprechende Gesetzentwurf wurde vom Hamburg Institut erstellt. Demnach soll geförderter Strom aus erneuerbaren Quellen direkt an Haushalte und Unternehmen verkauft werden können. Anders bei unseren europäischen Nachbarn ist das in Deutschland bislang meist untersagt.

Studie für LichtBlick (01/2019)

Ökostrommarkt 2025: Wie eine intelligente Steuerung des Ökostrommarkts die Energiewende beschleunigt

Wie kann der freiwillige Ökostrommarkt zu einem noch dynamischeren Energiewende-Beschleuniger entwickelt werden? Dieser Frage geht die Studie „Ökostrommarkt 2025“ im Auftrag von LichtBlick nach. Dabei werden sowohl der übergeordnete Regelungsrahmen als auch die Nachfrageseite, die Angebotsseite und der Marktmechanismus in den Blick genommen.